...der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe, bekommt ein neues Mitglied und dieses Buch hat die zweifelhafte Ehre ab sofort diese Liste auf Platz 1 anzuführen!
Es war ein Start-Ziel-Sieg mit Ansage, denn die öffentliche Meinung über dieses Buch ist seit der Erscheinung eindeutig.
Dennoch wollte ich es lesen, weil ich mit der Thematik und der Person, die es geschrieben hat, seit geraumer Zeit auseinander setze, einfach um zu verstehen, wie sie tickt, was sie bewegt, evtl. auch, um Details zu erfahren, die es mir leichter machen, Mitgefühl oder Verständnis zu empfinden.
Aber: weit gefehlt!
Dieses Buch hat dazu geführt, dass sich bei mir nun ein sehr negatives Bild über diese Person festgesetzt hat. Schade!
So, und um was geht es denn nun eigentlich.
Gelesen (auf zwei Autofahrten und jetzt den Rest) habe ich das Buch "Jenseits des Protokolls" von Bettina Wulff und (zum Glück kleingedruckt) Nicole Maibaum.
Der Inhalt ist schnell zusammengefasst:
Alle sind gegen mich, keiner mag mich, die anderen (auch mein Mann) sind schuld, ich natürlich nicht, ich durfte mich nicht selbst verwirklichen, die Presse ist gemein, ich habe so viel gearbeitet und nichts dafür bekommen, keiner versteht mich, keiner mag mit mir spielen und die die doch mit mir spielen, nehmen mir immer mein Eimerchen und Schäufelchen weg,...wuäääh!
Ok, ich gebe zu, das sind jetzt nicht wirklich objektive Worte, wie sie in jeder Buchrezension vorkommen sollten, aber genau diese Empfindungen wurden bei mir während der Lektüre (und im Grunde sträubt sich alles in mir, dieses "Werk" eine Lektüre zu nennen) hervorgerufen.
Mehr Selbstgerechtigkeit und das Ausblenden der eigenen Fehler habe ich noch selten zusammengefasst auf 223 Seiten zu lesen bekommen, wirklich nicht!
Und was noch erschwerend hinzu kommt: es ist einfach nur unglaublich schlecht geschrieben...
Sehr sehr schade, wäre doch dieses Buch die Gelegenheit gewesen, sich selbst in einem anderen Licht zu präsentieren, Dinge klar zu stellen, sich kritisch zu äußern, etc... leider ist ihr das auf keiner Seite, mit keinem Satz gelungen.
Natürlich (und ich bin so froh darüber) habe ich das Buch nicht käuflich erworben, sondern in der Bibliothek ausgeliehen und ich hoffe sehr, dass nicht mehr viele Menschen diese Selbstinszenierung finanziell unterstützen und dieses Buch kaufen werden.
Sonntag, 30. September 2012
Freitag, 28. September 2012
Ein Jahr...
...ohne dich...
Ich werde wohl nie begreifen, was vor einem Jahr passiert ist, mit welch unfassbarer Grausamkeit das Schicksal zugeschlagen hat und einen Schatten über unsere Familie gelegt hat...
Ein Jahr ohne dich, das ist ein Jahr ohne dein Lachen, ohne deine Freude über das große und das kleine Kind, ohne deine Liebe, ohne deinen Anrufe, ohne deine Sorge um uns alle, ohne deine Aufmunterung in schwierigen Situationen, einfach ohne dich und das schmerzt heute noch genauso sehr wie vor einem Jahr...
Wir vermissen dich...
Ich werde wohl nie begreifen, was vor einem Jahr passiert ist, mit welch unfassbarer Grausamkeit das Schicksal zugeschlagen hat und einen Schatten über unsere Familie gelegt hat...
Ein Jahr ohne dich, das ist ein Jahr ohne dein Lachen, ohne deine Freude über das große und das kleine Kind, ohne deine Liebe, ohne deinen Anrufe, ohne deine Sorge um uns alle, ohne deine Aufmunterung in schwierigen Situationen, einfach ohne dich und das schmerzt heute noch genauso sehr wie vor einem Jahr...
Wir vermissen dich...
Donnerstag, 27. September 2012
Hose Nr. 2...
...ist geflickt und verschönert...
Der Zickzackstich ist nach wie vor weit davon entfernt auch nur annähernd perfekt zu sein, aber ich kann ja behaupten, dass es Absicht war... ;-)
Genauso wie ich behaupten kann, dass ich nicht wollte, dass das Kind als wandelnde Werbefläche herumläuft und das A*pple-Zeichen deswegen falsch herum ist, aber ich will ja ehrlich zu Ihnen sein und gestehe, dass ich beim Applizieren nicht daran gedacht habe, spiegelverkehrt zu arbeiten...nun ja, egal, dem kleinen Kind gefällt's und das ist ja die Hauptsache!
Mittwoch, 26. September 2012
Schnäppchen...
...gemacht!
Aber die Geschichte von vorn:
Wir lieben Softshelljacken, vor allem für die Kinder finde ich sie genial. Sie halten warm, sie schützen vor Wind und Regen, sie sind nicht so aufgeplustert wie andere Jacken, gerade für uns Nordsee-süchtige genau das richtige.
Heute Morgen der Entschluss, den Kindern neue Jacken, am besten vom großen schwedischen Klamottendiscounter, die sind nämlich sehr schön gearbeitet und meistens in ganz netten Farben erhältlich, zu kaufen.
Ich: in den Onlineshop, zwei Jacken gefunden, hatte schon fast auf "bestellen" geklickt, da dann doch der Sinneswandel: ich fahre in die große Stadt, gehe dort in Ruhe in die Filiale des Schweden.
Und was sehe ich dort: die Jacken, die ich online für knappe 30 Euro das Stück kaufen wollte, gab es dort um 30% reduziert auf etwas über 20 Euro...was hab ich mich gefreut.
Aber die Geschichte von vorn:
Wir lieben Softshelljacken, vor allem für die Kinder finde ich sie genial. Sie halten warm, sie schützen vor Wind und Regen, sie sind nicht so aufgeplustert wie andere Jacken, gerade für uns Nordsee-süchtige genau das richtige.
Heute Morgen der Entschluss, den Kindern neue Jacken, am besten vom großen schwedischen Klamottendiscounter, die sind nämlich sehr schön gearbeitet und meistens in ganz netten Farben erhältlich, zu kaufen.
Ich: in den Onlineshop, zwei Jacken gefunden, hatte schon fast auf "bestellen" geklickt, da dann doch der Sinneswandel: ich fahre in die große Stadt, gehe dort in Ruhe in die Filiale des Schweden.
Und was sehe ich dort: die Jacken, die ich online für knappe 30 Euro das Stück kaufen wollte, gab es dort um 30% reduziert auf etwas über 20 Euro...was hab ich mich gefreut.
Und weil ich mich so sehr gefreut habe, gab's für die Frau Mama noch einen kuschligen Winterpulli und ein schönes Shirt dazu...
Charlotte und ich...
...nee, das wird wohl doch nicht die große Lesefreundschaft, wie es anfangs noch aussah...
Die ersten Seiten des Buches waren wirklich vielversprechend, Sie erinnern sich sicher noch an meine erste doch recht begeisterte Rezension...aber schon in der Mitte und vor allem gegen Ende ließ die Begeisterung dann deutlich nach.
Die Geschichte an sich ist toll, die Bilder, die beschrieben werden lassen einen mitfühlen, die Charaktere sind jeder für sich interessant, aber die Umsetzung hat mich dann doch nicht überzeugt.
Zu viele Zufälle, wie sie im echten Leben einfach nicht sein können (huch, wer kommt denn da, ah mein alter Freund von vor 15 Jahren spaziert einfach mal so in die Szenerie, klar Afrika ist ein Dorf, da passiert das schon mal...und das nicht nur einmal), nee, das war mir dann doch zu konstruiert.
Jedenfalls habe ich meine Vorbestellung des 2. Bandes wieder storniert, schade.
Jetzt bin ich gespannt auf mein nächstes Buch, darüber werde ich dann demnächst berichten.
Die ersten Seiten des Buches waren wirklich vielversprechend, Sie erinnern sich sicher noch an meine erste doch recht begeisterte Rezension...aber schon in der Mitte und vor allem gegen Ende ließ die Begeisterung dann deutlich nach.
Die Geschichte an sich ist toll, die Bilder, die beschrieben werden lassen einen mitfühlen, die Charaktere sind jeder für sich interessant, aber die Umsetzung hat mich dann doch nicht überzeugt.
Zu viele Zufälle, wie sie im echten Leben einfach nicht sein können (huch, wer kommt denn da, ah mein alter Freund von vor 15 Jahren spaziert einfach mal so in die Szenerie, klar Afrika ist ein Dorf, da passiert das schon mal...und das nicht nur einmal), nee, das war mir dann doch zu konstruiert.
Jedenfalls habe ich meine Vorbestellung des 2. Bandes wieder storniert, schade.
Jetzt bin ich gespannt auf mein nächstes Buch, darüber werde ich dann demnächst berichten.
Dienstag, 25. September 2012
Die Regenpause...
...war kurz, aber wir haben sie genutzt:
Jetzt wird noch ein bisschen auf der Couch gekuschelt, Kika geschaut und dann geht's für die Kinder ab ins Bett, morgen hat das große Kind erste Stunde, da müssen wir früh raus.
Heute bin ich (mal wieder) Strohwitwe, Donnerstag kommt der Gatte erst zurück, da werde ich sicher auch heute nicht allzu lang alleine rumsitzen, lieber noch ein bisschen im Bett lesen und schauen, was mit Charlotte auf den letzten Seiten unserer gemeinsamen Zeit noch alles widerfahren wird. (Mittlerweile hat sie nicht nur den ersten, sondern auch den zweiten Ehemann überlebt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass da jetzt bald noch ein Mann ins Spiel kommen wird... :D )
Montag, 24. September 2012
Müüüüüüüde...
...bin ich, aber das habe ich auch nicht anders verdient, "musste" ich doch noch ganz dringend bis halb eins nähen, danach noch meine Gutenachtgeschichte (sprich: meinen Einschlaf-Podcast) hören (lesen ging nicht, da das kleine Kind schon in unser Bett gewandert war, da wollte ich kein Licht anmachen) und heute Morgen pünktlich um halb sieben aufstehen, weil das große Kind ja Schule hat.
Hiermit nehme ich mir ganz ganz gaaaaanz fest vor, heute Abend früh ins Bett zu gehen, dass ich morgen nicht mehr ganz so müde bin...wir werden sehen, ob nicht wieder was extrem wichtiges dazwischen kommt...
Hiermit nehme ich mir ganz ganz gaaaaanz fest vor, heute Abend früh ins Bett zu gehen, dass ich morgen nicht mehr ganz so müde bin...wir werden sehen, ob nicht wieder was extrem wichtiges dazwischen kommt...
Meine ersten Applikationen...
...habe ich gerade fertig gestellt und schon die (löchrigen Knie der) Hose des kleines Kindes damit verschönert.
Das hat richtig Spaß gemacht und das Ergebnis finde ich auch ganz ok, auch wenn ich eigentlich die gestreiften Sterne auch noch gerne mit einem Zickzackstich an die Hose genäht hätte, aber das krieg ich mit der Maschine (logischerweise? Oder hab ich da einen großen Denkfehler? Tipps gerne erbeten!!) nicht hin und mit der Hand...nee, das mache ich zumindest heute Abend (Nacht...) nicht mehr.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die aufbügelbare Applikation auch beim Waschen hält, wenn nicht, dann muss ich noch mal über das Annähen mit der Hand nachdenken!
So, jetzt aber schnell ins Bett, gute Nacht allerseits!!
Edit: So, nachdem schon eine Sternenecke abhing, nachdem das Kind aus dem Kindergarten kam habe ich beide Applikationen von Hand mit Zickzack umsäumt. Sieht immer noch einigermaßen aus und vor allem: hält (also hoffe ich zumindest...)
Sonntag, 23. September 2012
Sonntags gibt es Kuchen...
...also zumindest manchmal...heute ist es mal wieder soweit.
Auf Wunsch der Kinder und des Gatten gibt es heute...
Auf Wunsch der Kinder und des Gatten gibt es heute...
...Zwetschgenstreuselkuchen...mmmh!
Gebacken ist er nach diesem Rezept, das ich auf dem wirklich sehr schönen Blog von Frau Fluchten gefunden habe!
Und wie sieht unser Sonntag sonst so aus? Nach langer Zeit mal wieder einer ohne Termine (wobei Termine nicht immer negativ auszulegen ist, aber dennoch trotzdem mal sehr nett nur so in den Tag hinein zu leben!).
Morgens wurde lange geschlafen, dann noch eine Weile bei der Sendung mit der Maus gefaulenzt, dann gab es ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück mit frischen Brötchen.
Nachher geht es raus mit Laufrad, Fahrrad und Inlineskates.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen, hoffentlich sonnigen Sonntag!!
Samstag, 22. September 2012
1 Stunde allein...
...traumhaft!
Nachdem mein Mann nun gestern den kompletten Abend, sowie heute den Vormittag bis 13.30 Uhr gearbeitet hat (Homeoffice ist zwar manchmal schön, aber manchmal eben auch nicht...), danach schnell zur kirchlichen Trauung eines Freundes gefahren ist, um diese mit ein paar anderen Freunden musikalisch zu umrahmen, ist er vor einer halben Stunde nach Hause gekommen, hat die Kinder und einen laaaaangen Einkaufszettel eingepackt und mir somit eine wundervolle freie Stunde verschafft!
Hach! Toller Mann!
Dass sich das jetzt aber nicht so anhört, als fände ich es ganz furchtbar und anstrengend, auch am Wochenende Zeit alleine mit meinen Kindern zu verbringen, möchte ich noch ganz stolz anmerken, dass wir einen ganz wunderbaren Vormittag und Mittag zusammen hatten, mit Wasserfarben gemalt haben, die Kinder aus den Werken eine Ausstellung (mit Eintrittskarten und Führung) in den Kinderzimmern vorbereitet haben, durch die ich dann geführt wurde, etc...
Nachdem mein Mann nun gestern den kompletten Abend, sowie heute den Vormittag bis 13.30 Uhr gearbeitet hat (Homeoffice ist zwar manchmal schön, aber manchmal eben auch nicht...), danach schnell zur kirchlichen Trauung eines Freundes gefahren ist, um diese mit ein paar anderen Freunden musikalisch zu umrahmen, ist er vor einer halben Stunde nach Hause gekommen, hat die Kinder und einen laaaaangen Einkaufszettel eingepackt und mir somit eine wundervolle freie Stunde verschafft!
Hach! Toller Mann!
Dass sich das jetzt aber nicht so anhört, als fände ich es ganz furchtbar und anstrengend, auch am Wochenende Zeit alleine mit meinen Kindern zu verbringen, möchte ich noch ganz stolz anmerken, dass wir einen ganz wunderbaren Vormittag und Mittag zusammen hatten, mit Wasserfarben gemalt haben, die Kinder aus den Werken eine Ausstellung (mit Eintrittskarten und Führung) in den Kinderzimmern vorbereitet haben, durch die ich dann geführt wurde, etc...
Aber jetzt geht's wieder ab auf das Sofa unter die Decke und weiter geht es mit Charlotte, die ihren Ehemann mittlerweile verlassen hat, da er auch in Afrika nicht in der Lage ist, für die beiden zu sorgen und sie sich nun allein einer Karawane anschließt, um zum Kilimandscharo zu reisen... stay tuned!
EDIT: ganz so toll finde ich den Mann nun gerade doch nicht mehr, nachdem er es (mal wieder) geschafft hat, mehrere Dinge zu vergessen, zu verwechseln,.... und ja, natürlich könnte ich selbst einkaufen gehen und mache das auch oft genug, aber er geht (o-ton:) so gerne mit den Kindern einkaufen...nun denn...
Wieder ein Gewinnspiel...
...wieder gibt es tollen Stoff zu gewinnen und wieder mache ich gerne mit!
Und wieder dürfen Sie mir gerne die Daumen drücken ;-)!
Super süße Sachen gibt es auch zu gewinnen bei:
Und auch da versuche ich mein Glück! :)
"Der Himmel über dem Kilimandscharo"...
...lese ich gerade.
Die Rubrik "Ich lese..." habe ich wirklich vernachlässigt, ist mir aufgefallen, denn im Grunde lese ich immer, bei weitem nicht mehr so viel wie früher, aber wenigstens jeden Abend ein paar Seiten und sehr gerne auch auf längeren Autofahrten (bei denen dann natürlich nicht ich der Fahrer bin...)
Jedenfalls möchte ich die Rubrik sehr gerne wieder beleben, denn was gibt es Schöneres, als auf dem Sofa eingekuschelt ein gutes Buch zu lesen, während draußen der Regen prasselt und der Nebel aufzieht (und die Kinder so schön spielen, wie jetzt gerade und der Gatte im Büro sitzt).
Leah Bach beschreibt in "Der Himmel über dem Kilimandscharo" die Geschichte einer jungen Auswanderin im 19. Jahrhundert...
...ja, im Grunde denkt man "gäääähn", wenn man diese Beschreibung liest oder hört, denn es gibt sie ja wirklich zuhauf, die Auswandererstories, sei es nach Australien, nach Amerika, oder wie in diesem Buch, nach Afrika...
Die Geschichte (zumindest die bis Seite 245, da bin ich nämlich gerade) ist schnell erzählt:
junges Mädchen verliert ihre Eltern durch ein Schiffsunglück, muss im strengen und spießigen Haushalt der Großeltern aufwachsen, verspürt schon früh die Sehnsucht nach der Ferne, liest viel, kümmert sich rührend um die leicht behinderte Cousine, heiratet nicht den Mann, in den sie sich verliebt hat, sondern den, der am vielversprechendsten in den Augen der Großeltern aussah, muss einsehen, dass dieser ein Phantast ist, der seinen Kolonialwarenladen in den Ruin gewirtschaftet hat, nimmt das Leben der beiden und der Cousine, die bei ihr lebt, selbst in die Hand, organisiert die Überfahrt nach Daressalam...und dort sind sie nun angekommen und ich bin gespannt, wie das Leben von Charlotte weiter gehen wird!
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, sie beschreibt und erzählt mit Liebe zum Detail, man kann sich sehr gut in die Szenerien eindenken und fühlt sich vor allem der Hauptperson Charlotte sehr verbunden.
Von mir also eine Leseempfehlung, wenn jemand nicht eine wirklich tiefgehende, aber dennoch nachdenklich machende, unterhaltsame Lektüre sucht!
Dieses Buch habe ich in der Bücherei (ich liebe sie!!) ausgeliehen, den zweiten Band, der im Oktober erscheinen wird, aber gleich bei Amazon vorbestellt.
Die Rubrik "Ich lese..." habe ich wirklich vernachlässigt, ist mir aufgefallen, denn im Grunde lese ich immer, bei weitem nicht mehr so viel wie früher, aber wenigstens jeden Abend ein paar Seiten und sehr gerne auch auf längeren Autofahrten (bei denen dann natürlich nicht ich der Fahrer bin...)
Jedenfalls möchte ich die Rubrik sehr gerne wieder beleben, denn was gibt es Schöneres, als auf dem Sofa eingekuschelt ein gutes Buch zu lesen, während draußen der Regen prasselt und der Nebel aufzieht (und die Kinder so schön spielen, wie jetzt gerade und der Gatte im Büro sitzt).
Leah Bach beschreibt in "Der Himmel über dem Kilimandscharo" die Geschichte einer jungen Auswanderin im 19. Jahrhundert...
...ja, im Grunde denkt man "gäääähn", wenn man diese Beschreibung liest oder hört, denn es gibt sie ja wirklich zuhauf, die Auswandererstories, sei es nach Australien, nach Amerika, oder wie in diesem Buch, nach Afrika...
Die Geschichte (zumindest die bis Seite 245, da bin ich nämlich gerade) ist schnell erzählt:
junges Mädchen verliert ihre Eltern durch ein Schiffsunglück, muss im strengen und spießigen Haushalt der Großeltern aufwachsen, verspürt schon früh die Sehnsucht nach der Ferne, liest viel, kümmert sich rührend um die leicht behinderte Cousine, heiratet nicht den Mann, in den sie sich verliebt hat, sondern den, der am vielversprechendsten in den Augen der Großeltern aussah, muss einsehen, dass dieser ein Phantast ist, der seinen Kolonialwarenladen in den Ruin gewirtschaftet hat, nimmt das Leben der beiden und der Cousine, die bei ihr lebt, selbst in die Hand, organisiert die Überfahrt nach Daressalam...und dort sind sie nun angekommen und ich bin gespannt, wie das Leben von Charlotte weiter gehen wird!
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, sie beschreibt und erzählt mit Liebe zum Detail, man kann sich sehr gut in die Szenerien eindenken und fühlt sich vor allem der Hauptperson Charlotte sehr verbunden.
Von mir also eine Leseempfehlung, wenn jemand nicht eine wirklich tiefgehende, aber dennoch nachdenklich machende, unterhaltsame Lektüre sucht!
Dieses Buch habe ich in der Bücherei (ich liebe sie!!) ausgeliehen, den zweiten Band, der im Oktober erscheinen wird, aber gleich bei Amazon vorbestellt.
Freitag, 21. September 2012
Braun ist das neue grau...
...las die Dame von Welt Mutti aus dem kleinen Dorf vor Kurzem...
Damit war gemeint, dass braun DIE Nagellackfarbe des Herbsts ist...
Na, wenn das so ist, und weil grau tatsächlich meine allerallerliebste Nagellackfarbe ist (jetzt wohl eher war), bin ich gleich mal losgezogen in die große Stadt und habe mir das hier:
Damit war gemeint, dass braun DIE Nagellackfarbe des Herbsts ist...
Na, wenn das so ist, und weil grau tatsächlich meine allerallerliebste Nagellackfarbe ist (jetzt wohl eher war), bin ich gleich mal losgezogen in die große Stadt und habe mir das hier:
gekauft...
und: ich liebe es! Wirklich! Das sieht so schick und so herbstlich und so cool aus, ich bin begeistert!
Und nein, ich bekomme kein Geld für diese Werbung hier und eine wirklich weltbewegende Neuigkeit war das jetzt auch nicht, aber es sind ja die kleinen Dinge, die uns glücklich machen, deswegen dürfen Sie auch am ganz minikleinen Glück teil haben ;-)
Donnerstag, 20. September 2012
Nähblogsüchtig...
...geht das??
Oh Mann, so lange bin ich ja noch nicht mit der Materie "Nähen, Stoff und was sonst noch dazu gehört" vertraut, aber ich glaube, ich bin der ganzen Geschichte absolut verfallen.
Beispiel heute:
Beide Kinder waren zum ersten mal gleichzeitig mit Freunden verabredet, und beide auch noch außer Haus, das heißt, ich hatte 2 1/2 Stunden ganz für mich und vor allem ganz für diesen Haushalt hier...
Tja, also einkaufen war ich und ich habe es tatsächlich noch geschafft, ein mal durch zu saugen, aber den Rest der Zeit bin ich von Nähblog zu Nähblog zu Kreativblog zu Bastelblog zu Nähblog...und es war sooooo schön und ich habe sooooo viele Ideen gesehen, die ich irgendwann einmal (wenn ich mal richtig nähen kann) auch nähen möchte...
Ach, im Grunde finde ich, dass ich die Zeit also doch ganz sinnvoll verbrachte habe, oder?? :-)
Oh Mann, so lange bin ich ja noch nicht mit der Materie "Nähen, Stoff und was sonst noch dazu gehört" vertraut, aber ich glaube, ich bin der ganzen Geschichte absolut verfallen.
Beispiel heute:
Beide Kinder waren zum ersten mal gleichzeitig mit Freunden verabredet, und beide auch noch außer Haus, das heißt, ich hatte 2 1/2 Stunden ganz für mich und vor allem ganz für diesen Haushalt hier...
Tja, also einkaufen war ich und ich habe es tatsächlich noch geschafft, ein mal durch zu saugen, aber den Rest der Zeit bin ich von Nähblog zu Nähblog zu Kreativblog zu Bastelblog zu Nähblog...und es war sooooo schön und ich habe sooooo viele Ideen gesehen, die ich irgendwann einmal (wenn ich mal richtig nähen kann) auch nähen möchte...
Ach, im Grunde finde ich, dass ich die Zeit also doch ganz sinnvoll verbrachte habe, oder?? :-)
Einen Urlaubstag...
...haben wir uns noch dazu gemogelt...
Okay, ein bisschen Milchmädchenrechnung ist da dabei, aber hey, es hört sich einfach gut an und im Grunde stimmt es auch...also teilweise...
Sie müssen wissen, dass die Insel unserer Träume nicht gerade um die Ecke liegt, knappe 800 km trennen uns allein vom Hafen, an dem wir auf die Fähre steigen, um nach weiteren 90 Minuten (je nach Wind und Wetter und Wasser) endlich anzukommen.
Dazu kommt noch, dass es keinen regelmäßigen Fahrplan für die Fähre gibt, die ist nämlich tideabhängig (weswegen die Insel nahezu immer frei von Tagestouristen ist!) und fährt deswegen meist nur einmal am Tag, immer zu unterschiedlichen Zeiten.
Dieses mal ist es nun so, dass unsere Fähre recht früh am Samstag morgen ablegen wird und wir deswegen mitten in der Nacht (und damit meine ich mitten in der Nacht!) losfahren müssten, was wiederum bedeuten würde, dass wir ziemlich kaputt und müde auf der Insel ankommen würden und den ersten Tag zu großen Teilen verschlafen würden.
Deswegen nun der (äußerst geniale, soll bedeuten er ist von mir!) Plan, dass wir am Freitag um die Mittagszeit, direkt nach Schulschluss des großen Kindes ins gepackte Auto steigen, schnell (haha!) die ersten 750 km der Wegstrecke zurücklegen, einen Zwischenstopp, soll heißen eine Übernachtung, in einem sehr netten Hotel verbringen, am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück wieder ins Auto steigen, die letzten 50 km bis zum Hafen hinter uns bringen.
Wir werden also (hoffentlich) recht ausgeruht auf der Insel ankommen und können unseren ersten Urlaubstag dort schon gleich voll und ganz auskosten!
Na, Masterplanverdächtig, oder? ;-)
Und um (noch ein bisschen mehr) Lust auf die Nordsee und die Insel der Träume zu machen:
Okay, ein bisschen Milchmädchenrechnung ist da dabei, aber hey, es hört sich einfach gut an und im Grunde stimmt es auch...also teilweise...
Sie müssen wissen, dass die Insel unserer Träume nicht gerade um die Ecke liegt, knappe 800 km trennen uns allein vom Hafen, an dem wir auf die Fähre steigen, um nach weiteren 90 Minuten (je nach Wind und Wetter und Wasser) endlich anzukommen.
Dazu kommt noch, dass es keinen regelmäßigen Fahrplan für die Fähre gibt, die ist nämlich tideabhängig (weswegen die Insel nahezu immer frei von Tagestouristen ist!) und fährt deswegen meist nur einmal am Tag, immer zu unterschiedlichen Zeiten.
Dieses mal ist es nun so, dass unsere Fähre recht früh am Samstag morgen ablegen wird und wir deswegen mitten in der Nacht (und damit meine ich mitten in der Nacht!) losfahren müssten, was wiederum bedeuten würde, dass wir ziemlich kaputt und müde auf der Insel ankommen würden und den ersten Tag zu großen Teilen verschlafen würden.
Deswegen nun der (äußerst geniale, soll bedeuten er ist von mir!) Plan, dass wir am Freitag um die Mittagszeit, direkt nach Schulschluss des großen Kindes ins gepackte Auto steigen, schnell (haha!) die ersten 750 km der Wegstrecke zurücklegen, einen Zwischenstopp, soll heißen eine Übernachtung, in einem sehr netten Hotel verbringen, am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück wieder ins Auto steigen, die letzten 50 km bis zum Hafen hinter uns bringen.
Wir werden also (hoffentlich) recht ausgeruht auf der Insel ankommen und können unseren ersten Urlaubstag dort schon gleich voll und ganz auskosten!
Na, Masterplanverdächtig, oder? ;-)
Und um (noch ein bisschen mehr) Lust auf die Nordsee und die Insel der Träume zu machen:
Gewinnspiel...
... bei den Damen Nadine und Ricarda von Pech und Schwefel!
Es gibt sie mittlerweile ja fast überall, die vielen Gewinnspiele, bei denen es immer wieder die tollsten Sachen zu gewinnen gibt!
Mittlerweile versuche ich immer wieder mein Glück, so auch heute bei:
Es gibt sie mittlerweile ja fast überall, die vielen Gewinnspiele, bei denen es immer wieder die tollsten Sachen zu gewinnen gibt!
Mittlerweile versuche ich immer wieder mein Glück, so auch heute bei:
Drückt mir die Daumen, oder noch besser: macht doch auch mit!!
Mittwoch, 19. September 2012
Was tun...
...mit viiiiielen Trauben, die ich von einer lieben Nachbarin bekommen habe, das war heute die Frage!
Da wir hier umgeben von Weinbergen leben gibt es zumindest eines zur Genüge: Trauben...
Deswegen war folgendes heute meine Tages-(naja, ok, Vierteltages-)aufgabe:
Entsaften (dank Thermomix kein Problem):
Da wir hier umgeben von Weinbergen leben gibt es zumindest eines zur Genüge: Trauben...
Deswegen war folgendes heute meine Tages-(naja, ok, Vierteltages-)aufgabe:
Entsaften (dank Thermomix kein Problem):
Mit Gelierzucker, etwas Zitronensaft und einer geheimen Zutat (okay, einem guten Schluck Sekt, der stand im Kühlschrank rum und musste weg) aufkochen:
Dann in frisch ausgekochte Gläser füllen, fest verschrauben und auskühlen lassen:
Jetzt hoffe ich, dass das Gelee auch schön fest wird, dann bekommen die Gläschen noch ein schönes Etikett und ein Stoffmützchen und dann werd ich sie an liebe Menschen verschenken (und natürlich auch eines oder zwei behalten ;-) ).
Dienstag, 18. September 2012
Spaghetti-Wurst...
...oder Wurst-Spaghetti...keine Ahnung, wie man unser heutiges Mittagessen nennen kann.
Irgendwo in den Weiten des WWW habe ich diese witzige Idee gesehen und gleich mal ausprobiert.
Zutaten:
Irgendwo in den Weiten des WWW habe ich diese witzige Idee gesehen und gleich mal ausprobiert.
Zutaten:
Vorbereitung:
Fertig:
Dazu Ketchup, fertig ist ein nicht wirklich gesundes, aber dafür originelles Mittagessen für die Kinder.
Und hat sogar ganz lecker geschmeckt!!
Montag, 17. September 2012
Sonne satt...
...hatten wir heute und das haben wir natürlich auch entsprechend ausgenutzt, wer weiß, wie lange der (Spät-)Sommer, okay...Frühherbst, noch so sommerlich bleibt.
Hier unser Tag in Kurzform (die Bloggerin ist müüüüde und möchte gleich ins Bett, deswegen die Kurzfassung):
-Kind klein: kein Kindergarten, dafür am Vormittag Besuch vom ebenso kleinen Freund
-Kind groß: Schule bis 13 Uhr
-gemeinsames Mittagessen
-Kind groß: Hausaufgaben
-Kind klein: spielen mit der Frau Mama
-zusammen auf den großen Schulhof, dort Treffen mit anderen Müttern und deren Nachwuchs, Inlineskates, Laufrad, Straßenkreide, Gummibärchen, mehr braucht es nicht, um Kinder glücklich zu machen (zumindest heute...)
-der Vater kommt nach Feierabend dazu
-leckeres Abendessen
-Kinder ins Bett
-Feierabendbierchen mit den lieben Nachbarn
-ab ins Bett
Ich wünsche eine erholsame und ruhige Nacht, bis morgen!
Hier unser Tag in Kurzform (die Bloggerin ist müüüüde und möchte gleich ins Bett, deswegen die Kurzfassung):
-Kind klein: kein Kindergarten, dafür am Vormittag Besuch vom ebenso kleinen Freund
-Kind groß: Schule bis 13 Uhr
-gemeinsames Mittagessen
-Kind groß: Hausaufgaben
-Kind klein: spielen mit der Frau Mama
-zusammen auf den großen Schulhof, dort Treffen mit anderen Müttern und deren Nachwuchs, Inlineskates, Laufrad, Straßenkreide, Gummibärchen, mehr braucht es nicht, um Kinder glücklich zu machen (zumindest heute...)
-der Vater kommt nach Feierabend dazu
-leckeres Abendessen
-Kinder ins Bett
-Feierabendbierchen mit den lieben Nachbarn
-ab ins Bett
Ich wünsche eine erholsame und ruhige Nacht, bis morgen!
Sonntag, 16. September 2012
Neues...
...aus der Nähwerkstatt...
Langweile ich Sie schon?? Nee, oder?
Na, dann kann ich ihnen ja meine neuesten Werke vorstellen:
zur Abwechslung mal wieder ein TaTüTa:
Langweile ich Sie schon?? Nee, oder?
Na, dann kann ich ihnen ja meine neuesten Werke vorstellen:
zur Abwechslung mal wieder ein TaTüTa:
Ein bisschen besonders ist dieses dann aber doch, es ist das erste genähte Stück, dass ich für meine Mutter genäht habe, die seeeehr gut nähen kann und seeeehr darauf achtet, dass alles ordentlich genäht ist...deswegen habe ich mir unglaubliche Mühe gegeben, dass jede Naht schnurgerade, die Kanten kein bisschen schief und das Muster nicht zu grell ist... ;-)
Fazit: sie hat sich gefreut und ich glaube, sie ist ein klitzekleines bisschen stolz auf ihre ehemals handarbeitsablehnende Tochter mit den 2 linken Händen...
Heute entstand dann noch diese Tasche... hier in der Nähe war eine große Messe mit einem kleinen Kreativbereich, dort fand ein Workshop statt, bei dem ich mit dem großen Kind fleißig genäht habe.
Stoffe, Band und Schleifchen hat das Kind ausgesucht, auch wenn ich bei dem schreiend pinken Band am Anfang ein wenig schlucken musste, bin ich jetzt doch sehr begeistert von unserem Gemeinschaftswerk und das Kind ist sehr stolz auf ihre erste Tasche! Kann sie auch sein, finde ich.
8 Wochen alt...
...und soooo süß!
Eine Freundin hat seit Freitag ein neues "Baby" und ich durfte den kleinen Schatz gestern gleich mal bewundern...und habe mich sofort verliebt. Meine Kinder natürlich auch, sie durften ausgiebig mit ihm kuscheln, ihn an der Leine führen und ihm Leckerlies geben, was waren die zwei stolz!
Der Kleine hat ganz großes Glück und sich eine ganz wunderbare Hundemama ausgesucht, sie leben auf einem Bauernhof mit viel viel Platz, vielen Tieren, da wird er ein tolles Leben haben!
Ich werde versuchen, ihn so bald wie möglich wieder zu besuchen, dass ich ein bisschen von seiner Entwicklung mitbekommen werde!
Achja, wenn er groß ist, möchte er mal ein reinrassiger Labrador werden!
Donnerstag, 13. September 2012
Nichtsahnend...
...öffne ich einen Elternbrief...
In der Erwartung des üblichen Blablas fange ich an zu lesen.
Doch dieses mal ist es anders...sehr persönliche, sehr liebe Worte an die Kinder und deren Eltern.
Eine Erzieherin wird gehen, hat einen neuen Job, eine neue Herausforderung in einer anderen Stadt angenommen...
Eigentlich Alltag in jeder Einrichtung, Erzieherinnen kommen und Erzieherinnen gehen.
Kinder sind flexibel, sie gewöhnen sich schnell an neue Gesichter, schließen liebe Menschen schnell in ihr kleines Herz.
Viele, sehr viele Erzieherinnen haben wir in den letzten (7!) Jahren kommen und gehen sehen, bei manchen fiel es sehr leicht, bei anderen schwerer.
Doch dieses mal ist es anders, ich gebe zu, ein kleines Tränchen habe ich beim Lesen der liebevollen und erklärenden Worten verdrückt...sie ist einfach DIE Bezugsperson für das kleine Kind, er liebt sie sehr und wenn man das so subjektiv, wie man es als Mutter eben nur kann, betrachtet, dann liebt sie auch das kleine Kind, vielleicht ein bisschen mehr, wie sie die anderen liebt, aber wie gesagt, alles nur subjektiv.
Jeden Morgen ein strahlendes Kind, das sich in ihren Arm wirft, jeden Morgen liebe Worte zur Begrüßung, jeden Morgen ein kurzes, sehr freundschaftliches Gespräch zwischen Mutter und Erzieherin, Ehrlichkeit, großes Vertrauen...
Tja, jetzt wird sie gehen...
Liebe xyz... ich wünsche dir von Herzen alles erdenklich Gute für deinen großen Schritt in die große Stadt, ich wünsche dir, dass deine Träume in Erfüllung gehen, dass du dort ebenso lieb empfangen wirst, wie du hier empfangen wurdest, einfach, dass es dir dort gut gehen wird!
Danke für alles!!!
Und dem kleinen Kind wünsche ich, dass eine genauso tolle Erzieherin nachkommen wird, eine, die ihn mit seinen Stärken und Schwächen annehmen kann, wie sie es getan hat!
In der Erwartung des üblichen Blablas fange ich an zu lesen.
Doch dieses mal ist es anders...sehr persönliche, sehr liebe Worte an die Kinder und deren Eltern.
Eine Erzieherin wird gehen, hat einen neuen Job, eine neue Herausforderung in einer anderen Stadt angenommen...
Eigentlich Alltag in jeder Einrichtung, Erzieherinnen kommen und Erzieherinnen gehen.
Kinder sind flexibel, sie gewöhnen sich schnell an neue Gesichter, schließen liebe Menschen schnell in ihr kleines Herz.
Viele, sehr viele Erzieherinnen haben wir in den letzten (7!) Jahren kommen und gehen sehen, bei manchen fiel es sehr leicht, bei anderen schwerer.
Doch dieses mal ist es anders, ich gebe zu, ein kleines Tränchen habe ich beim Lesen der liebevollen und erklärenden Worten verdrückt...sie ist einfach DIE Bezugsperson für das kleine Kind, er liebt sie sehr und wenn man das so subjektiv, wie man es als Mutter eben nur kann, betrachtet, dann liebt sie auch das kleine Kind, vielleicht ein bisschen mehr, wie sie die anderen liebt, aber wie gesagt, alles nur subjektiv.
Jeden Morgen ein strahlendes Kind, das sich in ihren Arm wirft, jeden Morgen liebe Worte zur Begrüßung, jeden Morgen ein kurzes, sehr freundschaftliches Gespräch zwischen Mutter und Erzieherin, Ehrlichkeit, großes Vertrauen...
Tja, jetzt wird sie gehen...
Liebe xyz... ich wünsche dir von Herzen alles erdenklich Gute für deinen großen Schritt in die große Stadt, ich wünsche dir, dass deine Träume in Erfüllung gehen, dass du dort ebenso lieb empfangen wirst, wie du hier empfangen wurdest, einfach, dass es dir dort gut gehen wird!
Danke für alles!!!
Und dem kleinen Kind wünsche ich, dass eine genauso tolle Erzieherin nachkommen wird, eine, die ihn mit seinen Stärken und Schwächen annehmen kann, wie sie es getan hat!
Zwei neue...
...entstanden heute morgen, bei einem sehr netten und unterhaltsamen Nähtreff mit einer lieben Freundin:
Zum Üben und Routine bekommen sind die süßen TaTüTas echt perfekt!
Zwei tolle Bücher habe ich von der Freundin geliehen bekommen, in dem einen geht es um Taschen zum Selbstnähen, im anderen um genähten "Schnickschnack", da werde ich sicher die ein oder andere Idee aufgreifen!
Lady V...
... oder: wir werden wohl nie erfahren, wie es wirklich war...
Stellen wir uns folgendes vor:
da ist diese junge, hübsche, schlanke, große, blonde Frau. Sie stammt aus normalen Verhältnissen, was auch immer das bedeuten mag.
Sie studiert "irgendwas mit Medien", die Kohle ist knapp, sie muss neben dem Studium arbeiten, um sich ihren schon damals exklusiven Lebensstil leisten zu können.
In einem renommierten Weinkontor findet sie einen Job, die junge, hübsche,...(sie wissen schon) Frau macht sich gut hinterm Tresen und zwischen den Weinflaschen.
Aber so ganz ist das nicht, was sie gesucht hatte, vor allem die Bezahlung ist nicht besonders hoch.
"Süße, ich hätte da einen Job für dich..." so (oder wahrscheinlich auch ganz anders) öffnet sich die Tür der jungen,...(blablabla) Frau in eine ganz andere, für sie neue aber sehr reizvolle Welt.
Im schummrigen Rotlicht lässt sich gut Geld verdienen, vor allem, wenn man so eine (Sie wissen schon...) Frau ist wie sie...
Schnell hat sie sich einen Namen gemacht, gerade die Reichen und (meist nicht so wirklich) Schönen sind angetan, es spricht sich herum, dass es dort eine ganz besondere Lady zu buchen gibt...
Und sie genießt es. Genießt die Aufmerksamkeit, genießt die elitären Kreise, in die sie nun "berufs"bedingt aufsteigen darf, genießt das Geld, genießt den Luxus.
Schnell ist klar, dass das mit dem Studium nicht mehr so läuft, wie lange vorher geplant, aber wer braucht schon ein abgeschlossenes Studium, wenn man einflussreiche "Freunde" hat...
Somit stehen ihr wieder Türen offen, dieses mal die in die andere Richtung.
Sie lässt Studium und Rotlicht hinter sich und beginnt eine vielversprechende Karriere, selbstverständlich "irgendwas mit Medien"...
Was danach kommt ist bekannt...Mann, Kind, Trennung, nächster Mann, der Schritt in die große Öffentlichkeit, nächstes Kind, Skandal, Rücktritt, Rückzug...und jetzt der ganz große Vorstoß zurück ins Rampenlicht mit dem Versuch, zu erklären, zu beleuchten, den Ruf zu retten und (wieder mal) den ein oder anderen Euro zu verdienen....
So, oder so ähnlich, könnte es gewesen sein.
Oder aber auch ganz anders...wie gesagt, wir werden es wohl nie erfahren!
Was mich in Bezug auf diese, meiner Meinung nach irgendwie tragische, Geschichte so bewegt und beschäftigt ist die Frage nach der Wahrheit, die Frage nach Beweggründen, die Frage nach Zusammenhalt oder Verrat, die Frage, ob es so etwas wie echte Freunde in dieser (besonderen, elitären) Gesellschaft wirklich gibt oder wie groß die Seifenblase ist und wann sie platzt...
Just my two cents... und (wie auch immer es war, ist, sein wird) eine gehörige Portion Mitgefühl für "sie"...
Stellen wir uns folgendes vor:
da ist diese junge, hübsche, schlanke, große, blonde Frau. Sie stammt aus normalen Verhältnissen, was auch immer das bedeuten mag.
Sie studiert "irgendwas mit Medien", die Kohle ist knapp, sie muss neben dem Studium arbeiten, um sich ihren schon damals exklusiven Lebensstil leisten zu können.
In einem renommierten Weinkontor findet sie einen Job, die junge, hübsche,...(sie wissen schon) Frau macht sich gut hinterm Tresen und zwischen den Weinflaschen.
Aber so ganz ist das nicht, was sie gesucht hatte, vor allem die Bezahlung ist nicht besonders hoch.
"Süße, ich hätte da einen Job für dich..." so (oder wahrscheinlich auch ganz anders) öffnet sich die Tür der jungen,...(blablabla) Frau in eine ganz andere, für sie neue aber sehr reizvolle Welt.
Im schummrigen Rotlicht lässt sich gut Geld verdienen, vor allem, wenn man so eine (Sie wissen schon...) Frau ist wie sie...
Schnell hat sie sich einen Namen gemacht, gerade die Reichen und (meist nicht so wirklich) Schönen sind angetan, es spricht sich herum, dass es dort eine ganz besondere Lady zu buchen gibt...
Und sie genießt es. Genießt die Aufmerksamkeit, genießt die elitären Kreise, in die sie nun "berufs"bedingt aufsteigen darf, genießt das Geld, genießt den Luxus.
Schnell ist klar, dass das mit dem Studium nicht mehr so läuft, wie lange vorher geplant, aber wer braucht schon ein abgeschlossenes Studium, wenn man einflussreiche "Freunde" hat...
Somit stehen ihr wieder Türen offen, dieses mal die in die andere Richtung.
Sie lässt Studium und Rotlicht hinter sich und beginnt eine vielversprechende Karriere, selbstverständlich "irgendwas mit Medien"...
Was danach kommt ist bekannt...Mann, Kind, Trennung, nächster Mann, der Schritt in die große Öffentlichkeit, nächstes Kind, Skandal, Rücktritt, Rückzug...und jetzt der ganz große Vorstoß zurück ins Rampenlicht mit dem Versuch, zu erklären, zu beleuchten, den Ruf zu retten und (wieder mal) den ein oder anderen Euro zu verdienen....
So, oder so ähnlich, könnte es gewesen sein.
Oder aber auch ganz anders...wie gesagt, wir werden es wohl nie erfahren!
Was mich in Bezug auf diese, meiner Meinung nach irgendwie tragische, Geschichte so bewegt und beschäftigt ist die Frage nach der Wahrheit, die Frage nach Beweggründen, die Frage nach Zusammenhalt oder Verrat, die Frage, ob es so etwas wie echte Freunde in dieser (besonderen, elitären) Gesellschaft wirklich gibt oder wie groß die Seifenblase ist und wann sie platzt...
Just my two cents... und (wie auch immer es war, ist, sein wird) eine gehörige Portion Mitgefühl für "sie"...
Mittwoch, 12. September 2012
Angst...
...vor dem Jahrestag...
In wenigen Tagen jährt sich der Tag, den ich, ohne pathetisch klingen zu wollen, als den Schrecklichsten meines Lebens, besser gesagt unseres Lebens bezeichnen kann.
Ein Unfall, ein Anruf, Hoffen, Bangen, Warten und am Ende die Gewissheit: du bist nicht mehr da...
Ja, Menschen kommen und müssen wieder gehen, wir werden geboren und wir sterben, ein natürlicher Kreislauf, alles gehört dazu.
All das kann ich akzeptieren und damit umgehen.
Aber hier ist es so anders: zur Trauer, zum Vermissen kommen noch ganz andere Gefühle...Fassungslosigkeit, wie es dazu kommen konnte...Angst, dass das "wie" übermächtig wird...Verdrängen, denn darüber Nachdenken führt zu nichts außer Tränen...
Morgen lesen Sie mich dann wieder mit anderen, deutlich fröhlicheren Themen, versprochen!
In wenigen Tagen jährt sich der Tag, den ich, ohne pathetisch klingen zu wollen, als den Schrecklichsten meines Lebens, besser gesagt unseres Lebens bezeichnen kann.
Ein Unfall, ein Anruf, Hoffen, Bangen, Warten und am Ende die Gewissheit: du bist nicht mehr da...
Ja, Menschen kommen und müssen wieder gehen, wir werden geboren und wir sterben, ein natürlicher Kreislauf, alles gehört dazu.
All das kann ich akzeptieren und damit umgehen.
Aber hier ist es so anders: zur Trauer, zum Vermissen kommen noch ganz andere Gefühle...Fassungslosigkeit, wie es dazu kommen konnte...Angst, dass das "wie" übermächtig wird...Verdrängen, denn darüber Nachdenken führt zu nichts außer Tränen...
Morgen lesen Sie mich dann wieder mit anderen, deutlich fröhlicheren Themen, versprochen!
TaTüTa...
... mein erstes!
Süß, oder? Und war sicher nicht mein letztes!
Genäht habe ich es nach der tollen und (zu meinem Glück!) gut verständlichen Anleitung unter
Morgen treffe ich mich mit einer Freundin, die schon ein bisschen länger näht, zum Genähtes bestaunen, Ebooks und Schnittmuster tauschen, quatschen und ein bisschen zusammen nähen.
Darauf freue ich mich sehr !
Samstag, 8. September 2012
Altweibersommer...
...vom feinsten!!
Wie schön ist das denn? Die Sonne scheint, es ist jetzt schon richtig warm und so soll es das ganze Wochenende bleiben!
Wir werden also viel Zeit draußen verbringen, grillen, Freunde treffen, Besuch bekommen, ... ich freu mich drauf!!!
Wie schön ist das denn? Die Sonne scheint, es ist jetzt schon richtig warm und so soll es das ganze Wochenende bleiben!
Wir werden also viel Zeit draußen verbringen, grillen, Freunde treffen, Besuch bekommen, ... ich freu mich drauf!!!
Freitag, 7. September 2012
Nähen...
...ist toll!!!
Das habe ich in den letzten beiden Tagen so zustande gebracht...
Eine Wimpelkette für das kleine Kind...
Einen ganz wunderbar romantischen Loop für mich...
Das habe ich in den letzten beiden Tagen so zustande gebracht...
Einen ganz wunderbar romantischen Loop für mich...
Und wieder eine Wimpelkette für das große Kind...
Die Wimpelketten zieren jetzt die Kinderzimmertüren und der Loop ziert dann hoffentlich im Herbst/Winter meinen Hals, die eine Seite ist aus kuschligem Fleece, deswegen wird er mich hoffentlich das ein oder andere mal warm halten!
Hach, das Nähen macht so Spaß und ich habe schon jede Menge neue Projekte in Planung!
Im Laufe des Monats ist in der benachbarten Großstadt Stoffmarkt, da freue mich mich jetzt schon riesig darauf und werde mich mit jede Menge Stoff in allen Formen, Farben, etc... eindecken!
Mittwoch, 5. September 2012
Da ist sie...
... meine "neue" Nähmaschine...
28 Jahre alt ist sie, meine Mutter hat sie also gekauft, als ich noch ziemlich klein war und schon damals war sie ziemlich teuer und hochwertig, kein Wunder also, dass sie auch jetzt noch ohne Probleme funktioniert!
Gestern Abend gab es dann die Einführung und den ersten Nähkurs bei der strengen Frau Mama und für das, dass ich tatsächlich noch nie mit einer Nähmaschine genäht habe, hat es wirklich ganz gut geklappt...und vor allem Spaß gemacht!!
Gestern entstand dann (noch mit der Hilfe meiner Mutter) dieses Utensilo aus Wachstuch und normalem Baumwollstoff...
Und den heutigen Vormittag habe ich damit zugebracht, eine Stifterolle für das große Kind zu nähen.
Sicher noch deutlich verbesserungswürdig, aber für das erste allein genähte Teil bin ich ziemlich zufrieden und auch ein bisschen stolz...
Samstag, 1. September 2012
Ooh, ich hab solche Sehnsucht....
....ich verlier den Verstand, ich will wieder an die Nordsee, ich will zurück...
...nee, nicht nach Westerland, aber so ähnlich, nur viel viel schöner!!!
...nee, nicht nach Westerland, aber so ähnlich, nur viel viel schöner!!!
Ostern waren wir da, Pfingsten waren wir da, und jetzt ist sie schon wieder da, die Sehnsucht, das Heimweh nach diesem einen kleinen Inselchen, nach diesem Strand, diesen Straßen, diesem Geruch, dieser Luft, dieser puren Entspannung, der Familienzeit, einfach nach meinem ganz persönlichen Happy Place...
Letztes Jahr haben wir ja einen Novemberurlaub dort gewagt und hatten so unglaubliches Glück mit dem Wetter, eine Woche kaum Wind, nur Sonne, T-Shirt-Wetter...
Nach Fährverbindungen habe ich ganz zufällig schon geschaut, und Wohnungen sind zum Glück auch kurzfristig noch zu haben im November...ich glaube, ich muss da mal mit dem weltbesten Gatten drüber sprechen...
Zucchini-Pfifferling (die 2.)...
...dieses mal aber mit Maultaschen und einem Schuss Sahne zu einer sehr leckeren herbstlichen Gemüsepfanne gezaubert...mmmh!!!
Ansonsten gibt es gerade nicht viel zu berichten, der Gatte schaut BuLi, die Kinder spielen sehr schön im Kinderzimmer des kleinen Kindes, ich schaue mit einem Auge ein bisschen Fußball, mit dem anderen stöbere ich mal wieder ein bisschen durch's Internet, vor allem die vielen tollen Foodblogs, die sich da tummeln, haben es mir gerade angetan!
Ansonsten gibt es gerade nicht viel zu berichten, der Gatte schaut BuLi, die Kinder spielen sehr schön im Kinderzimmer des kleinen Kindes, ich schaue mit einem Auge ein bisschen Fußball, mit dem anderen stöbere ich mal wieder ein bisschen durch's Internet, vor allem die vielen tollen Foodblogs, die sich da tummeln, haben es mir gerade angetan!
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