...haben wir uns noch dazu gemogelt...
Okay, ein bisschen Milchmädchenrechnung ist da dabei, aber hey, es hört sich einfach gut an und im Grunde stimmt es auch...also teilweise...
Sie müssen wissen, dass die Insel unserer Träume nicht gerade um die Ecke liegt, knappe 800 km trennen uns allein vom Hafen, an dem wir auf die Fähre steigen, um nach weiteren 90 Minuten (je nach Wind und Wetter und Wasser) endlich anzukommen.
Dazu kommt noch, dass es keinen regelmäßigen Fahrplan für die Fähre gibt, die ist nämlich tideabhängig (weswegen die Insel nahezu immer frei von Tagestouristen ist!) und fährt deswegen meist nur einmal am Tag, immer zu unterschiedlichen Zeiten.
Dieses mal ist es nun so, dass unsere Fähre recht früh am Samstag morgen ablegen wird und wir deswegen mitten in der Nacht (und damit meine ich mitten in der Nacht!) losfahren müssten, was wiederum bedeuten würde, dass wir ziemlich kaputt und müde auf der Insel ankommen würden und den ersten Tag zu großen Teilen verschlafen würden.
Deswegen nun der (äußerst geniale, soll bedeuten er ist von mir!) Plan, dass wir am Freitag um die Mittagszeit, direkt nach Schulschluss des großen Kindes ins gepackte Auto steigen, schnell (haha!) die ersten 750 km der Wegstrecke zurücklegen, einen Zwischenstopp, soll heißen eine Übernachtung, in einem sehr netten Hotel verbringen, am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück wieder ins Auto steigen, die letzten 50 km bis zum Hafen hinter uns bringen.
Wir werden also (hoffentlich) recht ausgeruht auf der Insel ankommen und können unseren ersten Urlaubstag dort schon gleich voll und ganz auskosten!
Na, Masterplanverdächtig, oder? ;-)
Und um (noch ein bisschen mehr) Lust auf die Nordsee und die Insel der Träume zu machen:
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